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AutorenbildSommerSonneReisepass

Panama-Stadt die pulsierende Metropole

Aktualisiert: 3. Juli






Panama Stadt (spanisch Ciudad de Panamá) ist die Hauptstadt des Landes. Mit 800 000 Einwohnern (zählt man die Vororte mit, sind es sogar ca. 1,5 Mio Einwohner) ist die Stadt auch die größte Metropole des Landes. Die moderne Stadt ist durch den Panamakanal und

die vielen Banken das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Wir können es nicht anders sagen, aber diese Stadt hat uns einfach umgehauen. Die moderne Skyline mit dem Blick auf das Meer, die zerfallene Altstadt Casco-Viejo, die einen wunderschönen Charme hat, sowie der Regenwald um die Stadt, machen Panama-Stadt einfach nur einzigartig.


 


 



Panama-Stadt Skyline
Skyline Panama-Stadt

HIGHLIGHTS und MUST DO´S


Panama-Kanal


Auf Platz eins kommt sehr wahrscheinlich für die meisten Menschen der Panama-Kanal. Als wir unseren Freunden und Bekannten erzählt haben, das wir nach Panama fahren, war die meiste Reaktion entweder das Zitat von Janosch "OH wie schön ist Panama" oder "Was wollt ihr denn in Panama? Da gibt es den Panama-Kanal, was sonst?"


Blick auf die Einfahrt des Panama-Kanals

Der Panama-Kanal ist mit ca. 82 km die längste von künstlicher Hand erbaute Wasserstraße der Welt und verbinden den Atlantik mit dem Pazifik.




Die beste Aussicht auf den Kanal bietet die Miraflores-Schleuse, die eine halbe Stunde außerhalb von Panama City liegt. Wir haben einen Blick auf den Kanal von der Calzada de Amador geworfen. Die wohl beliebteste Art den Panama-Kanal zu erkunden, ist mittels einer Kanal-Kreuzfahrt.



 

Calzada de Amador


Der Amador Damm ( Calzada de Amador) ist ein 6 km langer Damm der am südlichen Eingang des Panama-Kanals liegt und 4 kleine Inseln ( Isla Naos, Perico, Culebra und Flamenco) mit dem Festland verbindet. Entlang der Dammstraße befinden sich etliche Restaurants, kleine Geschäfte und Fahrradverleihe. Die Straße ist sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr beliebt. Man kann Fahrradfahren, Inline-Skaten, Joggen, Walken oder einfach nur spazieren. Wir sind dort tatsächlich nur zufällig gelandet, da dort eine Anlegestelle für die Überfahrt auf die Isla Taboga ist.

Danach waren wir noch 2 mal da, da es uns so gut gefallen hat. Es gibt einen Kinderspielplatz, eine Kartbahn und am Abend eine Kirmes mit vielen Imbissbuden.



Kind malt auf Leinwand auf der Calzada de Amador
Mama und Tochter vor einer Ruine auf der Calzada de Amador












Calzada de Amador
eine Tour mit dem Fahrrad

















 

Casco Viejo


Casco Viejo (Spanisch für Altstadt) oder auch San Felipe genannt ist auf alle Fälle ein MUST DO auf jeder Panamareise. Die historische Altstadt wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.


Jesuitenkirche Panama-Stadt
Jesuitenkirche

Während man mit einem Eis durch die Altstadt gemütlich schlendert, kann man die kleinen Gassen und Straßen des Viertels erkunden. Hinter jeder kleinen Ecke kommen beeindruckende Kolonialbauten, die zum Teil komplett restauriert wurden oder sich noch im Origianlzustand befinden zum Vorschein. Dann siehst du bröckelnde Fassaden und zerfallene Gebäude, die trotzdem ihren Charm haben. Die Einheimischen sitzen gesellig vor der Tür und diskutieren, entspannen sich in der Sonne oder kommen verschiedenen Tätigkeiten nach.


Es gibt viele Caffees, Restaurants, Straßenkünstler die den Charme von der Altstadt hervorheben.




TIPP:

Von der Plaza de Francia am südlichen Ende von Casco Viejo hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Panama-Stadt.




 

Metropolitan Natural Park


Ausblick auf Panama-Stadt
Ancón Hill

Der Metropolitan Natural Park ist das einzige Naturschutzgebiet innerhalb der Stadt und bietet einen wunderschönen Ausblick auf Panama-Stadt. Der Park befindet sich eher an der Stadtgrenze. Obwohl er so nah an Panama-Stadt ist, beheimatet er eine Vielzahl an Tieren wie zum Beispiel verschiede Vogelarten, Schmetterline und mit viel Glück kann man Affen und Faultieren begegnen. Die Wanderstrecken sind sehr gut ausgebaut, allerdings auf keinen Fall mit einem Kinderwagen machbar. Am Anfang ist die Straße asphaltiert, danach geht man allerdings einige Stufen hoch.



TIPP: Du solltest am frühen Morgen zum Park fahren, dann ist es noch nicht so heiß und man hat wirklich die Möglichkeit Affen und Faultieren zu begegnen. Wir sind leider erst gegen 14:00 Uhr dort gewesen. Somit viel zu spät um Affen oder Faultieren zu begegnen. Das nennt man dann wohl -PERSÖNLICHES PECH-


Der Park kostet 4 $ p.P Eintritt und man kann 3 verschiedene Routen wandern. Unserer Meinung nach ist der Eintrittspreis sehr fair und lohnt sich auf alle Fälle. Wir haben wegen den Kindern die kleinste Route genommen und ich muss sagen, es hat wirklich gut funktioniert. Mia und Raphael sind die Strecke komplett allein gelaufen. Am Eingang befindet sich noch Kinderspielplatz. Nach unserer Wanderung hatten die Kinder immer noch genug Energie, um dort zu spielen :-)



Mia und Raphael haben Schildkröten entdeckt
Metropoltan Natural Park

Mia und Raphael beobachten Tiere im Metropolitan Natural Park



 

Isla Taboga


Isla Taboga ist die kleine Auszeit Insel der Einheimischen aus Panama-Stadt. Man benötigt lediglich 20 Minuten mit einer Fähre zur 15 km entfernten Insel. Die Kosten belaufen sich bei einer Hin,- und Rückreise bei Erwachsenen auf 24$ p.P und Kinder 14$ p.P. Die Überfahrt kann man onlinebei https://tabogaexpress.com/book-now/ buchen. Wir haben vor Ort ein Ticket gekauft, was allerdings dazu geführt hat, dass wir "nur" Restplätze bekommen haben. So sind wir um 11:00 Uhr losgefahren und mussten um 14:00 Uhr wieder zurück. Deshalb empfehle ich dir das vorher online zu buchen, so kannst du dir die Zeiten selbst aussuchen.




An sich ist die Isla Taboga ein ziemlich verschlafener und authentischer Ort. Wir haben schon deutlich schönere Inseln gesehen, aber wir finden das macht diesen Ort sehr authentisch. Hier wurde sich nicht für Touristen rausgeputzt, was die Insel doch charmant macht. Hier gibt es einige Restaurants, Snackbars und Cocktailbars. Ansonsten findet man paar Geschäfte, in denen man alles für einen Strandtag kaufen kann. Des Weiteren kann man Liegestühle und Sonnenschirme reservieren. Im Großen und Ganzen ist die Isla Taboga für uns eine nette Insel, die nicht weit von der Stadt entfernt ist und man für ein paar Stunden die Seele baumeln lassen kann und die Kinder ihre Sandburgen bauen können.


TIPP: Vermeide es am Wochenende auf die Insel zu fahren, da dann sehr viele Einheimische auf die Insel kommen und es sehr voll werden kann.



 

FAZIT


Panama-Stadt hat unser Herz gestohlen. Wir sind so begeistert von dieser Metropole, dass wir definitiv wiederkommen werden. Wie bereits schon oben geschrieben ist diese Mischung aus Moderne, Natur und Dschungel, sowie dem Meer eine einzigartige Mischung. Wir waren tatsächlich über die Preise sehr erstaunt, da wir nicht damit gerechnet haben, dass die Preise doch so ähnlich sind wie bei uns. Allerdings war das nicht nur in der Stadt so, sondern an allen Orten in Panama, die wir besucht haben.


Bis bald Panama-Stadt, wir werden uns bald wiedersehen


Alle Informationen über unsere komplette Reiseroute findest du hier:






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